Wie man einen Vegetarier…….

... mit Qualität und Nachhaltigkeit zum Fleischgenießer macht

Referenzschreiben von Joachim Lang aus Böhmenkirch vom 18. August 2021

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Ich habe für ein kleines Abteilungs-Event bei Oliver Schendzielorz voller Vorfreude 5 Stück Porterhouse-Steaks geordert.
Für mich als Fleischliebhaber eine schöne und äußerst angenehme Tätigkeit.

Jedoch gibt es auch Menschen, die den derzeitigen Umgang mit Tieren nicht gutheißen können und sich auf Grund dessen einen vegetarischen oder veganen Lebenstil angeeignet haben.

In meiner Abteilung haben wir genau diesen Fall. Mein Kollege kann den derzeit vorherrschenden Haltungs-
und Schlachtmethoden nichts abgewinnen und wurde daher zum Vegetarier.
Dies wird eisern gelebt und ihm geht es mit dieser Lebenseinstellung sehr gut.

Der Abend des Events steht vor der Tür. Pünktlich hierzu erhalte ich vom Onlineshop www.alte-kuh.de ein modernes
und in jeglicher Hinsicht nachhaltiges Paket. Der braune Karton lässt noch auf recht wenig schließen.
Nach dem Öffnen des Paketbandes kommt dann aber das große „OHA!“. Alle Seiten des Pakets sind mit STROH-Matten ausgekleidet. In der Mitte befinden sich, im wahrsten Sinne des Wortes, auf Stroh gebettet, die leckeren Porterhouse-Steaks.

Es befindet sich kein Gramm Styropor in der Box!

So geht Nachhaltigkeit!

Ich packe die Steaks aus und lege Sie zum Aufwärmen in die Küche. Nach und nach treffen meine Kollegen ein und der nette Abend nimmt seinen Lauf. Als wir zum Hauptteil -dem Grillen- kommen, erzähle ich von der Einkaufserfahrung bei Oliver Schendzielorz. Ich zeige die Verpackung und alle sind genau so erstaunt, wie ich es beim Öffnen des Paketes war.
Als ich in meiner Erzählung zum Punkt des Fleisches komme, hätte man eine Stecknadel fallen hören können.

Stellt euch vor, der Oliver Schendzielorz kauft ausgediente, alte Milchkühe und rettet sie dadurch vor dem „industriellen“ Schlachthof. Er verschafft den alten Damen noch 1-2 schöne Jahre mit frischem Gras, sehr gutem Wasser von der schwäbischen Alb, Auslauf auf einer Riesen-Wiese und der persönlichen Hingabe der Familie Faul in Neenstetten.
Natürlich müssen die Tiere irgendwann dem Schlachter vorgeführt werden, aber dies passiert in völliger Entspannung. Wenn die Tiere dann das Zeitliche gesegnet hat, begegnet Oliver Schendzielorz ihnen mit allergrößtem Respekt und Wertschätzung. Alle Fleischstücke werden durch den Diplom-Fleischsommelier veredelt. Zu einen unschlagbaren hohen Prozentsatz durch
Dry-Aging und höchster Handwerkskunst.

Als ich dann mit der Historie des Fleisches fertig war, meldete sich mein Kollege mit dem vegetarischen Hintergrund und meinte:

„Also wenn man so mit dem Fleisch und den Tieren umgeht, ….. dann habe ich glaube kein Problem damit,
das Fleisch auch zu versuchen…!!!“

Sie können sich denken, dass meine Kollegen und ich entsprechend geplättet waren von dieser Aussage.

Nichts desto trotz bringt der beste Umgang mit den Tieren und das ausgeklügelste Handwerkszeug nichts, wenn das Produkt, in unserem Fall 5 Stück 1 kg schwere Steaks, nicht gut sind und schmecken.

Aber auch an dieser Stelle muss ich meinen Kollegen und mich selbst zitieren:

„DAS WAR DER ABSOLUTE HAMMER!“

Als kleine Randnotiz muss ich berichten, dass beim dem „Versuchen“ des vegetarischen Kollegen
fast ein komplettes Steak verschwunden ist.

Ich denke, dass ich Ihnen mit dieser Rezension helfen konnte, dass Sie fleißig nachhaltiges und hammermäßig
schmeckendes Fleisch bei Oliver Schendzielorz in Auftrag geben!

Mitr freundlichen Grüßen

Ihr Joachim Lang

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